„Tankstellen, Wälder, Unterhölzer“ von Benjamin Nachtwey

Benjamin Nachtwey

Als figurativer Maler umkreist Benjamin Nachtwey seit mehreren Jahren verschiedene Sphären des gegenwärtigen Lebens.


Er gliedert seine Arbeit in „Kapitel“ oder „Kontexte“, wie Stadt, Medien, Reise, Tankstellen, Landschaft, Wald. Ihn interessieren klassische, frühmoderne Fragestellungen, wie aus der äußeren, sinnlich erfahrbaren Welt, in ihrer Modernität, Dreidimensionalität und Bewegtheit, zweidimensionale Bilder und Bildserien entstehen können, wie also Farb-Material auf Leinwand oder Bildträger zur Entfaltung kommt.


Die Komplexität der Gegenwart, mit all ihrer Gleichzeitigkeit und ihren Widersprüchen, erfordert aus seiner Sicht eine komplexe Struktur. Simultanität und Differenz der verschiedenen Kontexte und Kapitel führen in seinen Arbeiten zu unterschiedlichen malerischen Umsetzungen und Strukturen, die in den Kapiteln als Serien ihre Entsprechung finden.

Im Gesamtkontext des Gegenwärtigen versucht Benjamin Nachtwey aus vielen Facetten und Realismen ein vielteiliges Bild von Gegenwart zu collagieren.


Benjamin Nachtwey ist an vielen Einzel-und Gruppenausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Seine Arbeiten sind in diversen Sammlungen vertreten. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.